|
Nattokinase – Super-Enzym für ein gesundes Herz-Kreislauf-System
Enzym von fermentierten Sojabohnen zur Therapie von Durchblutungsstörungen
Neben Krebs sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems die häufigste Todesursache und das nicht nur hierzulande. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und finden sich beispielsweise in einer zu zuckerhaltigen Nahrung, einem zu sesshaften Lebensstil ohne ausreichende Bewegung oder auch einem zu stressigen Arbeitsalltag. Hinzu kommen noch Faktoren wie eine hohe Belastung durch industrielle Umweltgifte und häufig auch das Rauchen. Die Pharmaindustrie und ihre gehorsame Ärzteschaft predigen zur Prävention dieser Herz-Kreislauf-Erkrankungen die massenhafte Anwendung von Statinen, blutdrucksenkenden Medikamenten oder auch Blutverdünnern wie Aspirin oder Phenprocoumon („Marcumar“) und weitere nicht unbedingt vorteilhafte Medikamente. Weiterhin gerne empfohlen und angewendet werden außerdem operative Eingriffe, wie Bypässe, Stents oder angioplastische Operationsmethoden. Es existieren natürlich unbekanntere und gesündere Mittel, welche auch von Ihnen angewendet werden können, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich zu senken oder bestehende Probleme wieder zu beheben. Zu diesen Mitteln gehören beispielsweise das oben bereits angesprochene ITPP, PPAR-Rezeptor Modulatoren wie GW 501516, das sehr wirksame Pflanzenextrakt Strophantin (Artikel erscheint bald) oder auch das hier in diesem Artikel vorgestellte Enzym Nattokinase.
Nattokinase ist ein wirkungsstarkes Enzym zur Blutverdünnung und Auflösung von BlutgerinselnObwohl Natto – ein Gericht aus fermentierten Sojabohnen – bereits seit über 1000 Jahren in Japan gegessen wird, konnte das Enzym Nattokinase erst im Jahr 1998 von den Enzymspezialisten der Firma Japan Bio Science Laboratory CO LTDisoliert werden, nachdem diese auf die Arbeit von Dr. Hiroyuki Sumi an der Chicago University Medical School aufmerksam geworden waren, der das Enzym im Jahr 1980 ursprünglich entdeckt hatte. Da Natto in Japan praktisch schon immer als volkstümliches Heilmittel für Herz- und Kreislaufprobleme oder Durchblutungsstörungen gegolten hatte und auch Dr. Sumi in dieser Richtung geforscht hatte, untersuchten die Forscher daraufhin die Wirkungsmechanismen und die Einsatzmöglichkeiten der Nattokinase. Dabei entdeckten sie, dass die Nattokinase eine sehr starke fibrinolytische Wirkung aufweist. Die Fibrinolyse bezeichnet den Abbau von Blutgerinseln, welcher im Normalfall durch das körpereigene Enzym Plasmin bewerkstelligt wird. Nattokinase zeigte in den Tests der japanischen Forscher eine viermal stärkere/schnellere Wirkung bei der Auflösung von Blutgerinseln als Plasmin.
So wirkt Nattokinase und diese Vorteile bietet das EnzymDie Nattokinase ähnelt von ihrer Struktur her sehr dem körpereigenen Enzym Plasmin, welches im Normalfall Blutgerinsel auflöst. Dies ist der wichtigste Grund dafür, dass die Nattokinase Blutgerinsel effektiv auflösen kann. Weiterhin steigert die Nattokinase auch die körpereigene Produktion sowohl von Plasmin als auch von anderen blutgerinsellösenden Wirkstoffen, wie beispielsweise der endogenen (körpereigenen) Urokinase. In vielerlei Hinsicht ist Nattokinase medikamentösen Mitteln zur Auflösung von Blutgerinseln überlegen. Diese sind häufig nur wirksam, wenn sie intravenös zugeführt werden. Zudem können sie oftmals nicht mehr wirken, da sich die Arterien von Herzinfarkt- oder Schlaganfallpatienten bereits zu sehr verhärtet haben. Nattokinase hingegen kann bereits mit einer oralen Dosierung von 100 mg pro Tag diese Verhärtung der Blutgefäße verhindern und Blutgerinsel effektiv auflösen. In den bisherigen Studien über Nattokinase wurde eine tägliche Dosierung von 500 mg Nattokinase angewandt, verteilt auf zwei Einnahmezeitpunkte. Darüberhinaus hält die Wirkung der Nattokinase, anders als bei den intravenös zugeführten Medikamenten, über einen längeren Zeitraum von 8 bis 12 Stunden an, während der Effekt bei den medikamentösen Lösungen nur über die Dauer der Zufuhr anhält. Der Grund hierfür ist, dass nicht nur vorhandene Gerinsel aufgelöst werden, sondern insgesamt das Blut verdünnt wird und sich der Blutfluss (Stichwort: Hämodynamik) verbessert.
Anwender von Blutverdünnern wie Marcumar sollten Nattokinase verwenden, welche kein Vitamin K2 enthältNatto und somit auch die normale Nattokinase sind äußerst reich an Vitamin K2. Vitamin K2 ist in großem Ausmaß an der Regulierung der Blutgerinnung beteiligt. Im Zuge eines Vitamin-K-Mangels verlängert sich beispielsweise die Zeit bis zur Gerinnung einer Blutung deutlich und vor allem sich häufende blaue Flecken können ein sehr sichtbares Zeichen für einen Vitamin-K-Mangel darstellen. Anwender von ärztlich verschriebenen Blutgerinnungshemmern wie Marcumar oder Warfarin sollten im Normalfall keine erhöhten Mengen von Vitamin K zuführen. Zusätzlich sollte dennoch Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden. |
|||
WWW.TEEBRASIL.COM Share with Facebook. Click here ! 135406"> ------------------------------------------- |