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Wie tödlich ist Corona wirklich? Data Science und erstaunliche Covid-19 Einschätzungen

Veröffentlicht am   von  René Gräber /  18 Kommentare

Sterblichkeit zu Corona COVID-19

Wir werden tagtäglich mit Zahlen und Statistiken bombardiert, die zum Teil widersprüchlich und unübersichtlich sind. Selbiges trägt kaum zur Aufklärung bei.

Und die Verwirrung scheint von der Regierung dazu genutzt zu werden, mit selbst gefertigten Variablen von fragwürdiger Signifikanz (R-Wert) die fragwürdigen Maßnahmen wie Lockdown, Mundschutz, Abstandsregeln etc. zu rechtfertigen.

 

Inzwischen gibt es einige epidemiologische Studien, die versucht haben, die Mortalität, Letalität und die Ausbreitung von Covid-19 zu charakterisieren.

Diese Studien sind nach meinem Dafürhalten die wichtigsten und die geeignetsten Mittel, um die Gefährlichkeit des Virus zu bestimmen.

Denn Untersuchungen am Virus selbst und die Bestimmung der RNA-Sequenzen sind meines Erachtens nur sehr bedingt bis überhaupt nicht in der Lage, hierzu Aussagen zu machen.

Wie tödlich ist COVID 19? Welche Studien liegen dazu vor?

Die bislang bekanntesten Studien sind (unabhängig von der zeitlichen Reihenfolge des Erscheinens):

  • die Heinsberg-Studie,
  • die Santa Clara Studie von Professor Ioannidis,
  • „Diamond Princess“ Kreuzschiff und
  • 2 Studien von Besatzungen von Flugzeugträgern (Charles de Gaulle und USS Theodore Roosevelt)

Jede dieser Studien kann nur als eingeschränkt repräsentativ angesehen werden, da hier immer spezifische Beschränkungen auftreten.

Zum Beispiel die Betroffenen von der „Diamond Princess“ hatten ein nicht repräsentativ hohes Durchschnittsalter von 60 Jahren. Das komplette Gegenteil, ein unrepräsentativ niedriges Durchschnittsalter, lag auf den Flugzeugträgern vor. Dies hatte Auswirkungen auf den durchschnittlichen Gesundheitsstatus dieser Stichproben. Und auch die Santa Clara Studie zeigte Tendenzen einer Überrepräsentation von weißen Frauen im Alter von 19-64 Jahren.

Auch die Heinsberg-Studie zeigt diesbezügliche „Schwächen“, da sie in einem „Hotspot“ für Covid-19-Infektionen durchgeführt wurde. Dies muss bei der Interpretation der Ergebnisse mit berücksichtigt werden – und wurde auch berücksichtigt, wie die Beschreibung der Methodik offen legt.

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Was sagen die Daten dieser Studien?

Unterschiedliche Symptomatik

Mindestens die Hälfte der Infizierten auf dem Kreuzfahrtschiff und dem Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ zeigten keine Symptome. Bei dem amerikanischen Flugzeugträger waren es sogar über 60 Prozent. Bei der Heinsberg-Studie waren es dagegen nur 22,2 Prozent.

Letalität (Sterblichkeit)

Die Letalität ist definiert als Zahl der Todesfälle der Covid-19-Infizierten in Prozent. Die hier im Internet kursierenden Zahlen zu Letalität rangieren von 0,28 Prozent aus der Studie von Professor Ioannidis bis hin zu fast 16 Prozent in Belgien. Da fragt man sich natürlich sofort, woher kommen diese Unterschiede und was es deren Ursache?

Eins lässt sich vorab mit Gewissheit feststellen:

Läge hier mit Covid-19 ein überdurchschnittlich gefährliches Virus vor, dann dürfte es keine so geringen Letalitätszahlen geben wie zum Beispiel in der Santa Clara Studie. Vielmehr dürfte man erwarten, dass die Letalität bei allen Ländern und auch den Studien in etwa gleich ausfällt.

Es ist auch auffallend, dass die offiziellen Zahlen zur Letalität der verschiedenen Länder signifikant höher ausfallen als die Zahlen, die durch die Studien von „Diamond Princess“, Heinsberg Studie und eben erwähnter Santa Clara Studie ermittelt werden konnten.

Ein Grund, der zu dieser Verzerrung führen könnte, ist der „Erhebungsmodus“ für die Zahlen, die zur Berechnung dienen. In den Studien sind diese Zahlen genau nachvollziehbar. Hier weiß man, wie viel getestet worden ist, wie viele Teilnehmer getestet worden sind und dass daraus gewonnene Ergebnis. Das Ergebnis sind Zahlen, die zwar ein wenig voneinander differieren, aber nicht dieses Ausmaß an Unterschieden annehmen wie es für die verschiedenen Länder vorliegt.

Man kann hier davon ausgehen, dass es bei den einzelnen Ländern:

  • Unterschiede in der Gewinnung dieser Zahlen kommt,
  • Unterschiede in der Zahl der Tests und
  • Unterschiede, wo getestet wird.

Denn, wenn jemand nur in Krankenhäusern und Arztpraxen testet, wo die Schwerkranken gehäuft vorkommen, der wird auch eine deutlich höhere Letalität in seinen Berechnungen erhalten.

Es gibt einen neuen Beitrag, der die Basis der Berechnung der Letalität und deren Ergebnisse in den verschiedenen Studien diskutiert:  Data Science liefert valide Erkenntnisse zu COVID-19:

Die Sterblichkeit beträgt:

  • Heinsberg-Studie [1] 0,37 Prozent
  • der beiden Flugzeugträger 0,06 Prozent
  • Santa Clara Studie [2] 0,12 bis 0,2 Prozent
  • Kreuzfahrtschiff-Studie [3] 0,5 Prozent

Aus der ermittelten Letalität lässt sich dann statistisch berechnen, wie hoch die Infektionsrate für zum Beispiel Deutschland sein müsste.

Bei einer Letalität von 0,37 Prozent (Heinsberg-Zahlen) und den Zahlen für Deutschland von der Johns Hopkins Universität vom 30. April 2020 (6467 Tote) ergäbe dies eine Infektionsrate von über 1,7 Millionen Bürgern. In der Johns Hopkins Statistik sind jedoch nur 161.500 Infektionen ausgewiesen.

Zwischen-Überlegung [Hypothese]: Ist der Unterschied zwischen den Infektionszahlen von Johns Hopkins von 161 Tausend Infizierten und der 11 mal höher ausfallenden Berechnung darin zu suchen, dass nicht alle 6467 Covid-Tote an/durch Covid-19 gestorben sind?

Denn wäre die 161 Tausend die richtige Zahl, dann wären bei einer Letalität von 0,37 nur 598 Menschen durch SARS-CoV-2 gestorben. Die anderen 5869 sind durch andere Ursachen (Vorerkrankungen etc.) verstorben…

Zurück zur Letalität:

Bei einer niedrigeren Letalität, wie zum Beispiel die aus der Santa Clara Studie, würde die Infektionsrate noch höher ausfallen (0,28 Letalitätsrate und 6467 Tote ergäbe über 2,3 Millionen Infizierte). Die Letalitätsrate in Deutschland hat sich seit dem 30. April etwas erhöht, was auch die Wahrscheinlichkeit für erhöhte Infektionsraten mit sich bringt.

Fazit und Überlegungen

Das, was wir bislang an kontrollierten epidemiologischen Studien haben, gibt keinen Grund für die Annahme, dass die augenblicklich grassierende „Pandemie“ gefährlicher oder annähernd so gefährlich ist wie die jährlich stattfindende Grippewelle.

Ohne die obigen Zahlen gekannt zu haben, war mir dies eigentlich bereits im März klar. Warum? Weil bei einer wirklichen „Seuche“ (und wir hatten COVID-19 bereits im Land), zahlreiche Menschen hätten sterben müssen – sehr zahlreich. Und dann hätte jeder einen gekannt, der daran verstorben ist und zwar ziemlich schnell. Aber das war damals nur meine subjektive Meinung, für die mich teilweise manche schon am liebsten gekreuzigt hätten.

Sehr merkwürdig finde ich, dass die Zahlen aus kontrollierten Studien viel einheitlicher ausfallen, als die Zahlen, die wir von „offizieller Seite“ präsentiert bekommen. Man darf dabei davon ausgehen, dass diese Zahlen nicht wissenschaftlich-statistisch sauber erhoben worden sind – um es mal vorsichtig zu formulieren.

Und die Tatsache, dass bis heute nicht unterschieden wird, ob die Opfer „an“ oder „mit“ SARS-CoV-2 gestorben sind, gibt auch Grund zu der Annahme, dass hier bei der Präsentation der Daten entsprechend unzulässige Manipulationen vorgenommen worden sind. Dies geschah wissentlich oder unwissentlich, denn anders ist mir das derzeit nicht erklärlich.

So hohe (bisher ungeahnte) Infektionszahlen sind zunächst einmal für die meisten Menschen (die sich mit sowas bisher nie beschäftigt haben) schockierend. Bei einer näheren Betrachtung sind sie jedoch sehr beruhigend. Denn es zeigt, dass diese Infektionswelle weitestgehend unbemerkt durchs Land gezogen ist.

Erst als durch die Tests ein gewisses Bewusstsein kreiert wurde, dass es da möglicherweise ein neues und damit gefährliches Virus gibt, fing man an, Gegenmaßnahmen mit Lockdown, Abstandsregeln, Mundschutz etc. einzuführen. Doch zum Zeitpunkt, als dies geschah, war die Ausbreitung der Infektion längst erfolgt und an vielen Orten bereits wieder auf dem Rückzug.

Covid-19 hat sich in seinem „epidemiologischen Verlauf“ wohl nicht anders verhalten wie jede andere Viruswelle auch, seien es Erkältungsviren oder Grippeviren etc.

Dennoch glauben die Verantwortlichen in der Regierung (bis heute), dass ihre Maßnahmen maßgeblich zur Eindämmung der „Pandemie“ beigetragen hätten.

Diesen „Lock-Down“-Fragen bin ich bereits u.a. in folgenden Beiträgen nachgegangen:

Ich rate Menschen generell auf ein gutes und stabiles Immunsystem zu setzen. Dies ist meines Erachtens die beste Vorsorge gegen jede Mikrobe (zumindest die in Nordeuropa vorkommen). Dazu gehören auch die Erkältungen und Grippen, mit denen wir jedes Jahr konfrontiert werden.

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Quellen:

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